Vor einigen Tagen lief in verschiedenen Programmen des NDR ein kurzes Feature über unsere Arbeit. Interessanterweise wurden unsere Mitglieder dabei als sogenannte "Buzz Agents" bezeichnet - ein Begriff, den wir weder selbst verwenden, noch der - unserer Ansicht nach - in Deutschland wirklich verstanden wird und funktioniert. Weil es beim Mundpropaganda-Marketing um die Idee der Partnerschaft mit den Kunden geht, nennen wir unsere Mitglieder trnd-Partner.
Interessant war auch, dass ebenfalls darüber gesprochen wurde, dass durch unsere Kampagnen negative Mundpropaganda entstehen kann. Die Redakteure stellten das so dar, als ob die Kampagne an den Stellen fehlschlägt, wo ein Mitglied nicht ausschließlich positive Mundpropanda für ein Produkt macht. Das ist so aber natürlich nicht richtig - wir können schon mal gar nicht davon ausgehen, dass alle Projektteilnehmer ein Produkt immer toll finden. Wichtig ist, dass sie anderen von ihrer Erfahrung berichten und idealerweise jeder sich selbst ein Urteil bilden kann (weil die Mitglieder die Produkte weitergeben). Die Produkte sollen bekannt gemacht werden durch authentische Mundpropaganda. Damit der Großteil dieser Mundpropaganda möglichst positiv ist, bemühen wir uns zudem darum, vor allem und gerade die Fans der Marke an dem Projekt zu beteiligen. Aber dass jedes Mitglied in einer Kampagne mit 5000 Teilnehmern das entsprechende Produkt super findet - davon kann nicht ausgegangen werden.
Es geht darum, dass Leute sich eine ehrliche Meinung bilden und diese mit anderen teilen, um so das Produkt bekannt zu machen. Außerdem geht es darum, dass die Meinung dieser Leute zählt und an das Unternehmen zurückgemeldet wird - denn dann entstehen dauerhaft Fans, die sich mit einer Marke identifizieren, die auf sie eingeht. Genau deswegen sind wir "the real network-dialogue".
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