Normalerweise empfinde ich es als eher schlechten Stil, allzu ausführlich auf Interviews hinzuweisen, die man selbst gegeben hat. Es ist eigentlich genau anders herum - das Interview weist ja schon auf einen selbst hin. Wenn man dann noch groß darauf verweist, dass andere einen selbst als "wichtig" oder "interessant genug" empfinden, ein Interview zu machen, hat das etwas sehr Egozentrisches. Daher mache ich sowas hier im Blog üblicherweise nicht.
Aber das Interview, das die Kollegen von CreateOrDie im Vorfeld der Webinale mit mir gemacht haben, möchte ich hier doch gern verlinken, aus folgendem Grund: ich poste hier im Blog schon lange nicht mehr so oft, wie ich das gern tun würde (es fehlt die Zeit). Und vor allem schreibe ich kaum noch Grundlagentexte zu meinem allgemeinen Verständnis davon, wohin sich das Marketing im Web entwickelt, und wie ich insgesamt das Thema "Mundpropaganda im Marketing" sehe. Das ist eigentlich schade, denn hin und wieder hat es schon Sinn, das eigene Verständnis einfach mal schriftlich festzuhalten - allein für sich selbst, um sich darüber im Klaren zu sein, wo man eigentlich steht.
Beim Nachlesen des Interviews fiel mir jetzt auf, dass sehr viele Punkte drin stecken, die mir heute am Herzen liegen. Daher erlaube ich mir nun doch, auf das Interview zu verweisen - denn es stellt meine aktuelle Sicht sehr gut dar; außerdem hat's eine gute Überschrift: "Konsumenten sind kein Klickvieh."