Bei uns ist ab heute eine Word-of-Mouth Marketingkampagne in 10 Ländern zugleich möglich. Und darauf sind wir bei trnd stolz. Gemeinsam mit den Kollegen bei Buzzador in Schweden und bei BzzAgent in den USA können wir nun internationalen Marken auch internationale Kampagnen anbieten - in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland, den USA, Kanada und in England. Die hochoffiziellen Details zu der Vereinbarung finden sich in unserer Pressemeldung. An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, das mal ein wenig aus persönlicher Sicht zu kommentieren.
Wenn man die verschiedenen Blogs der Kollegen und Bekannten liest, dann wird eine Sache deutlich: echter Dialog auf Augenhöhe, eine ehrliche authentische Sprache, Respekt vor den Äußerungen und Meinungen von Kunden und Nutzern - das scheinen nach der Meinung vieler die Zutaten zu sein, mit denen man einen Ausweg aus der Endlosschleife von "immer mehr Werbedruck" und "360°-Einkreisung der Kunden" hinbekommen kann. Dass das im professionell organisierten Marketing für Hunderttausende oder Millionen Kunden nicht im Plausch über die Ladentheke geht, ist klar - und genau daher braucht man dafür den gekonnten Einsatz des Web - welches ja nun über die unterschiedlichsten Dialoginstrumente verfügt, zu denen täglich noch ein paar neue hinzukommen.
Dass wir nun mit zwei tollen Firmen (und sehr netten extremst kompetenten Kollegen!) in Skandinavien und in Amerika diesen Marketingdialog gemeinsam im großen Stil anbieten können, ist aus unserer Sicht vor allem eins: ein Zeichen dafür, dass das moderne Marketing, welches den Kunden als Kunden respektiert und nicht als Endverbraucher deklassiert, auf dem Vormarsch ist. Pär sagt es in unserer Pressemeldung: "Der strukturelle Wandel von klassischen Medien zu neuen Medien ist stärker als die Rezession." Genau so sieht's aus. Wir sehen unsere Zusammenarbeit und die neuen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, als Zeichen dafür, dass die Rezession eine Chance für neue Marketingansätze ist. Viele fragen sich, was passieren wird, wenn 2009 eventuell die Auswirkungen der Finanzkrise auch hierzulande stärker zu spüren sein werden. Wir glauben, dass man dafür besser gerüstet ist, wenn man den echten Dialog mit den Kunden sucht. Und wenn man sie dazu befragt, wie ihr Empfehlungsverhalten aussieht, warum sie weiterempfehlen und warum nicht. Und wenn man aus diesem Wissen dann lernt.
Dann dann kann man an den Stellschrauben der eigentlichen Erfolgsfaktoren in den meisten Branchen drehen: Reputation, Weiterempfehlungsverhalten, Begeisterung der Fans.
In diesem Sinne: wir freuen uns auf die internationale Zusammenarbeit!
