... für die Geschichten seiner Kunden zu interessieren: http://www.60-jahre-volkswagen.de/
Für mich, der aus Braunschweig stammt und als "VW-Kind" groß geworden ist, war das schon lange einer der größten ungenutzen Pools an Mundpropaganda-Marketing-Potenzial, die es hierzlande gibt. Nun endlich scheint es, als ob man VW wach geworden ist. Dass man das mit einer konzeptionellen Pirouette mit der sperrigen Vokabel "Wertigkeit" verbindet, weil's die Markenpolitik vorschreibt, ist dabei traurig aber verzeihbar.
Die Frage, die sich natürlich direkt stellt: was wird anschließend gemacht, aus diesen Geschichten, aus diesen Kontakten? Wird man sie pflegen, wird man sie nutzen, wird man den Enthusiasmus und die Begeisterung, die es im ganzen Land und darüber hinaus gibt, für das eigene Marketing zur Unterstützung einsetzen? Oder bleibt es bei einem einmaligen traurigen Gewinnspiel?
Wer das jetzt richtig angeht, der kann Erstaunliches für die Marke tun.