Wer eine neue Case-Study dazu kennenlernen möchte, wie Untergrundkommentare mit verdecktem Absender für mehr Ärger sorgen als sie abwenden können, der kann - wie gewohnt - bei den Herren Knüwer oder Breitenbach nachschlagen. Aus meiner Sicht besonders schade, da es meinen alten Arbeitgeber betrifft.
Dem harten Urteil von Thomas Knüwer, dass es die "dümmste Agentur des Jahres" ist, mag ich daher vielleicht nicht so ganz zustimmen - denn da gibt es schon kompetente Leute, im Bereich Werbung etc. Aber man muss auf jeden Fall festhalten, dass in Bezug auf den Umgang mit Kommentaren und Meinungsaustausch im Netz ein paar Grundlagen offenbar gänzlich unbekannt geblieben sind. Und das ist, nach rd. 3-4 Jahren, in denen man zu dem Thema Erfahrungen sammeln und anderen Leuten bei ihren Fehlern zusehen konnte, vielleicht tatsächlich ein wenig beunruhigend für einen großen Kommunikationskonzern.