Mal wieder meint ein Unternehmen, es müsse werbliche Mundpropaganda über eine abstruse Werbeidee lancieren, die zudem noch die Konsumenten für dumm verkauft: Die Marke Axe erfindet einen Rapper namens Dr. Stay Dry (... der Name allein...). Die wahre Geschichte diffundiert derweil durchs Netz und Patrick fragt sich zurecht, was denn rein rechtlich von Werbung zu halten ist, die zwar bezahlt ist, aber außerhalb der Werbeblöcke läuft.
Ich bleibe dabei: krass hippe Ideen, die sich Werber ausdenken, um Mundpropaganda anzuregen, gewinnen vielleicht Preise und erregen vielleicht öffentliche Aufregung und Ärgernis. Aber dass sie ein strategisch nutzbares Instrument zur gezielten Anregung von absatzwirksamer Mundpropaganda seien, kann mir niemand erzählen.