Die FH Pölten und die Mediaagentur Fastbridge haben in Österreich versucht herauszufinden, was man für erfolgreiche virale Kampagnen auf dem Handy benötigt. Befragt wurden 600 Leute zwischen 14 und 29, die Hälfte unter ihnen hat sich offen für 'Permission Marketing' erklärt, ist also bereit, Werbung auf das Handy zu erhalten.
Wichtig sei, dass auf dem Handy echte Unterhaltung gefragt sei (während es am Rechner eher um Information gehe), 35% erklärten, sie würden Werbe-Content prinzipiell auch weiterleiten. Aber:
"Infizierend wirken nur passende Inhalte, die unterhalten und den Sender als 'besonders informiert' in der Wertigkeit des Empfängers steigern lassen. Wird er auch noch belohnt, so steigt sein Interesse an der Weiterleitung zusätzlich. Freiminuten, Gratis-SMS, Downloads und andere Incentives sind dabei beliebt (die genannten Beispiele steigern bei 48 bis 69 Prozent der Befragten das Interesse an der Weiterleitung!)."
Und da liegt dann gleich der Hase im Pfeffer bzw. der Hund begraben: passende Inhalte hinzubekommen, ist nicht einfach. Und wer finanziell incentiviert, der produziert leicht Spam.