Gerade fällt mir auf, welchen strategischen Vorteil ein Name bieten kann: Facebook kann sich auf alles mögliche ausdehnen und muss sich nicht nur auf Studenten beschränken. StudiVZ müsste sich erst umbranden, damit das auch geht.
Dass man so eine Community auch erst 'taktisch' in einer - wenn auch großen - Nische positionieren kann, sie dann aber viel weiter ausdehnen und letztlich der ganzen Welt anbieten kann, haben die StudiVZ-Gründer nicht abgesehen. Oder gar für möglich gehalten. Denn dann hätten sie ihr Baby nicht StudiVZ getauft.
Während der New Economy Blase habe ich schon gelernt, dass man seine Firma lieber Amazon und nicht buecher.de nennen sollte. Denn dann bleiben einfach viel mehr Optionen offen. Der Name sollte griffig sein und Assoziationen erlauben, aber nicht einengen.