Seitens der Agentur DKD, die für den Ärger um die Kampagne zu Calvin Klein verantwortlich ist, gibt man sich eher uneinsichtig. Den Eindruck vermittelt jedenfalls das Blog2.de, dessen Betreiber mit jemandem bei DKD gesprochen hat:
"Er sagte mir, dass die Kampagne als “Unterhaltungsform und tägliche Blog Soap mit Themen des üblichen Lebens” gedacht wäre. Auf meine Frage, warum dies dann nicht als werblich gekennzeichnet wäre erwiderte er im Fernsehen gäbe es Formate wie BigBrother, die auch real wären - und subtile, ungekennzeichnete Werbung sei überall zu finden. Meinen Einwand, hier würden sich aber 5 Blogs als reale Personen ausgeben liess er nicht gelten, schliesslich müsse man heutzutage überall davon ausgehen, auf Werbung zu treffen. Die Aufregung in der Blogosphäre sei nicht ganz verständlich."
Schon dreist. Ich bin gespannt, wie die Leute bei DKD reagieren werden, wenn ihnen für diese Werbeplatzierungen die verschiedenen Kostennoten ins Haus flattern...