Bevor ich mich in einen Offline-Abend und -Samstag verabschiede, noch kurz ein Status-Update:
- Die Blogospäre tut, was sie am besten kann: einem "kleinen" Blogger im Kampf gegen eine große Anwaltsmacht zu helfen: Google Blogsearch, Technorati
- Vom DOSB verlautet, dass man sich einigen werde und hier ist die entsprechende Stellungnahme vom DOSB. Da wird also schon gesprochen, und die Anwälte haben nicht mehr das Wort.
- Patrick Breitenbach hat mir vorhin am Telefon erzählt, dass er beim BarCamp Nürnberg eine eigene Session dazu machen will - sehr cool, schade, dass ich nicht dabei sein kann!
- Die Walthers sind gerührt, ob all der Unterstützung, die sie erfahren.
Spannende Sache. Und so schnell! So, ich muss jetzt mit den trnd-Kollegen Weihnachten feiern! Aber nicht so lange... morgen ist ja wieder Arbeit...
Nachtrag 17.12.06 16:51 h: bei wirres eine nette Analogie zum blinden Draufhauen seitens des DOSB, und beim Handelsblatt/Küwer richtiggehend Zorn.
Nachtrag 17.12.06 17:21 h: Derweil haben sich bei Basic Thinking und anderswo richtiggehende Intrigenvermutungen entsponnen, darum, dass beim Marketing-Biz-Blog so viel Aktivität im Sinne des DOSB entfaltet wurde. Und Robert schließt u.a. mit dem Gedanken, dass eigentlich das Olympiaschutzgesetz Grund allen Übels ist, das die Anwäle des DOSB auch weiterhin auszunutzen versuchen. Was an anderer Stelle auch vehement unterstützt wird, so z. B. in den Kommentaren: "Daher ist meiner Meinung nach hier nicht verhandeln angesagt, sondern
man muss dem DOSB mal zeigen, wo in Deutschland das geltende Recht seine Grenzen hat, und was man sich einfach nicht erlauben kann. Wenn die hier halbwegs unbeschadet rauskommen, sind die nächsten Abmahnungen gegen kleine Unternehmer schon geschrieben, wieder ohne jede juristische Rechtfertigung.", oder beim Happywinner, der mit dieser Überlegung die diversen Kommentarspalten bevökert. Da es in diesem Blog aber um Mundpropaganda gehen soll und diese Geschichte bereits eindrucksvoll bewiesen hat, wie schnell auf diesem Weg im Netz ein Sturm an Entrüstung und Unterstützung aufkommen kann, werde ich mich jetzt aus der Berichterstattung ein wenig zurückziehen, es gibt ja mittlerweile genug andere, die drüber schreiben.