Andere Länder, andere Kommunikation ... gerade wenn es um Weiterempfehlungen im Freundes- und Bekanntenkreis geht. In den USA empfiehlt man Freunden und Bekannten gerne mal sein Lieblingsrestaurant, einen Must-See Movie oder die freundliche Hotelkette. Und das oft in den höchsten Tönen und mit Pauken und Trompeten. Hierzulande tendiert man dazu, erst mal zu überlegen, ob eine Empfehlung nicht doch nach hinten losgehen könnte.
Dem Schwiegervater das Lieblingsrestaurant empfehlen? Einem Bekannten erzählen, dass man mit seinem Notebook zufrieden ist? Beides gefährlich. Vielleicht schlägt dem ersten das indische Essen auf den Magen und der zweite hat Pech mit einem Montagsgerät ("Du hast doch gemeint, der wäre gut?").
Ein gutes Beispiel für diesen Kommunikationsunterschied habe ich hier gefunden: Mark Hughes, der Autor des Buchs Buzzmarketing spricht auf einer Konferenz.
Sein Buch halte ich übrigens nach wie vor für lesenswert ;D