Schon vor einigen Tagen (24.4.) bei BrandWeek veröffentlicht - ich habe vergessen drüber zu bloggen: unter dem Titel "Word Games" ein Artikel über (Youth) WOM Panels, also Unternehmen, die mittels einer gemanagten Community von Jugendlichen Mundpropaganda anregen. Zum Teil kritisch, in jedem Fall aber interessant für alle, die sich für Tremor et al interessieren. Gestaunt habe ich beim Lesen darüber, wie negativ das Unternehmen BoldMouth von Todd Tweedy in dem Text dargestellt wird. Der Artikel erweckt den Eindruck, dass er sich ganz direkt den WOMMA-Richtlinien für den Umgang mit Jugendlichen widersetzt.
Jetzt komme ich darauf, weil ich grade erst gesehen habe, dass Todd Tweedy darüber bloggt und den gesamten Vorgang als unwahr aufdeckt - der entsprechende Redakteur hatte nur wenige Sekunden mit ihm telefoniert, ein Folgetermin ist nie zustande gekommen, und doch wurde negativ über BoldMouth berichtet. Andy Sernovitz war offensichtlich nicht "faul" und hat das Unternehmen gleich aus der WOMMA ausschließen lassen. Obwohl Brandweek anerkannt hat, dass es eine Falschinformation war und diese korrigieren wird, lässt sich WOMMA offensichtlich viel Zeit für die Rücknahme der Entscheidung.
Erst die Geschichte mit dem Streit zwischen Dave Balter und Andy Sernovitz, und nun das hier - da entsteht der Eindruck, als ob bei der WOMMA aus irgendwelchen Gründen die Nerven blank liegen.