Ich bin bei Matthias eben zufällig auf eine interessante Sache gestoßen: "The Hard Bloggin' Scientists", ein Blog von ein paar Leuten, die fordern, dass man als Wissenschaftler nicht nur bloggen, sondern vor allem auch eine menschliche Sprache benutzen soll, die andere verstehen können und die ihre Zuhörer oder Leser mitreißen kann. Diese Meinung teile ich absolut - nichts ist schlimmer als eine bewusst verkomplizierte Sprache, die nur dazu dient, Distanz und Abgehobenheit von Wissenschaftlern in ihren Scheinwelten zu sichern, und die Illusionen einer intellektueller Hierarchie aufrecht zu erhalten. Wissenschaftliche Arbeit sollte, auf die eine oder andere Weise, erreichbar und zugänglich sein. Sonst ist sie zu nichts gut. Hier das entsprechende Manifest.
Und weil ich das so sehe, steht hier rechts links (meine Güte, danke für den Kommentar, Howi) nun auch der entsprechende Button auf meinem Blog.