Bei Jackie Huba und Ben McConnell kann man lesen, dass laut Chevy 84% der beim Wettbewerb erstellten Filme positiv für die Marke seien, die restlichen 16% würden sich allgemein gegen Geländewagen richten oder aber ein anderes politisches Thema behandeln. Insgesamt 22.000 Filme seien eingereicht worden, 400.000 Besucher wurden gezählt. Und auf dem Fastlane-Blog von GM erfährt man, dass die ganze Aktion dort auch als Erfolg gewertet wird, denn es habe letztlich vor allem für sehr viel Gespräch gesorgt, und genau das sei das Ziel gewesen.
Ich bin nicht sicher, ob das "Spin" ist, oder ob die Sache bei Chevrolet tatsächlich so bewertet wird. Interessant ist aber auf jeden Fall, wie das Fastlane-Blog (und andere) vom Unternehmen genutzt wird, um sich an der Online-Mundpropaganda aktiv zu beteiligen. Eine schöne Illustration dafür, was man mit einem Blog in diesem Zusammenhang machen kann, und was kaum auf andere Weise geht. In dieser Hinsicht ist GM vermutlich weiter als die meisten anderen Autohersteller.
Nachtrag 11.04.06: Gary Stein vergleicht Chevy Tahoe und Converse Gallery und meint, dass es die Converse-Leute leichter hatten - sie konnten von vornherein sicher sein, dass mehrheitlich positive Emotionen mit ihre Produkt bzw. ihrer Marke in Verbindung gebracht werden.