Robert & Horst und die Webguerillas bloggen jetzt zum Thema Guerilla Marketing. Dabei sparen sie u. a. nicht mit Kritik an Über-Guru Levinson. Das gefällt mir - denn genau denselben Eindruck hatte ich bei dessen Büchern vor Jahren schon. Und habe daher damals aufgehört, sie zu lesen... ;-)
Aber auch dieses Blog ändert nicht daran, dass ich so meine Probleme mit dem Thema Guerilla Marketing habe. An anderer Stelle heißt es dazu auf dem Blog: "Es [Guerilla Marketing] ist raffiniert, unkonventionell, überraschend, funktioniert mit einfachen Mitteln und verläuft (offline) nach dem Prinzip „Hit & Run“."
Als Absichtserklärung eines Marketingmenschen ist das - meiner Ansicht nach - etwas erschreckend. Kunden oder Interessenten sollte man Mehrwerte bieten, damit es sich für sie lohnt, diese Dinge an Freunde weiterzutragen. Dann macht man gutes Marketing mittels Mundpropaganda (oder auch Viral Marketing). Und auf diese Weise sollte man langfristige Beziehungen aufbauen, um ihnen immer wieder Interessantes für ihre persönliche Netzwerke bieten zu können, was sich dann - ohne weitere Mediaausgaben! - fortpflanzt.
Wenn ich aber nach meinem "Hit" "rennen" muss, dann ist am Prinzip etwas nicht in Ordnung.