Zwei Geschichten aus der Blogosphäre - die südafrikanische Weinmarke Stormhoek hat es, mit Unterstützung von Hugh MacLeod, anscheinend geschafft, ihren Umsatz durch "Blog Marketing" zu verdoppeln. Johnnie und James haben dazu ein Podcast-Interview mit dem CEO von Stormhoek geführt. Letzten Endes macht Stormhoek seither Open Source Marketing, und zwar im Blowfly-Sinn des Wortes.
Und Idil Cakim und Steve Rubel berichten davon, dass die Stadt Amsterdam einige New Yorker Blogger eingeladen hat, um damit etwas für's Image der Stadt als Reiseziel zu tun. Aus Steves Sicht ist das letztlich nur die alte Idee der für Journalisten bezahlten Reisen. Aber ich finde dennoch interessant, wie weit die Blogger schon an die Stelle der Journalisten rücken, und welche Meinungsmacht sie z.T ansammeln können - worauf auch Klaus Eck noch einmal im Kontext der von Matt-Klowände-Geschichte hinweist.
James Cherkoff hat recht: "Interesting times."