Ich finde es sehr schön, dass sich von Matt für seine Äußerungen zur Meinungsfreiheit entschuldigt:
Es ist mir sowohl klar, dass es das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gibt, als auch, wie wichtig dieses Recht ist. Es ist mir insbesondere klar, wie viel die Weblogs für die Verwirklichung dieses Rechts tun - vor allem in Ländern, wo Meinungsfreiheit nicht selbstverständlich ist. Insofern tut es mir leid, dass ich dieses Recht unbedacht in Frage gestellt habe.
Mich hat an der Kontroverse vor allem die anscheinende Verachtung der Meinungs- und Pressefreiheit durch von Matt gestört. Und genau dafür entschuldigt er sich. Das finde ich super. Denn abgesehen davon hat er meiner Ansicht nach in vielen Punkten recht. Viele Blogger können nichts als mäkeln, rund und klein machen.
Nachtrag 26.01.06: Nun auch bei Spiegel Online.
Noch ein Nachtrag: Beim Meinungsmacherblog gibt es nochmal eine schöne knappe Chronologie der Ereignisse, und Klaus Eck schreibt ausführlich über verschiedene Seiten der Geschichte (1, 2, 3).