Wenn es darum geht, deutlich zu sagen, was gut und was böse ist, nehmen ja grade die Amerikaner kaum ein Blatt vor den Mund. So auch Andy Sernovitz in einem aktuellen Beitrag zum Thema Mundpropaganda Marketing vs. Stealth Marketing. Der Artikel demonstriert aus meiner Sicht vor allem, dass die WOM-Beratungsunternehmen in den USA derzeit offensichtlich sehr darum kämpfen, nicht in die Ecke von "ach so, Ihr seid die, die in Chat-Rooms und in der Bar Produkte hypen!" gestellt zu werden.
Natürlich hat er nicht unrecht, wenn er erklärt, dass richtige und gute Mundpropaganda nur dann entsteht, wenn man den Kunden gegenüber offen ist und Transparenz zeigt, und wenn man besonders gute Produkte anbietet. Und dass Stealth Marketing, also letztlich der Versuch, im Versteckten operierend Mundpropaganda zu faken (gern auch als Bullshit Marketing bekannt), ganz leicht auf das Unternehmen zurückfallen und Schaden anrichten kann.
Aber die Wortwahl...