Rob diskutiert im TRND-Blog einen interessanten Vespa-Case aus Kanada. Ein Kurierfahrer hält mit einer Vespa vor einem Café und geht rein. Eine attraktive Frau kommt, sieht den Roller und fragt die Zuschauer, ob er einem von ihnen gehört, denn sie würde gern mal mitfahren. Als der Kurier wieder rauskommt, fährt sie mit ihm davon.
Rob dazu:
Ist das ganze jetzt ein Real-Life-Werbespot, oder Bullshit-Marketing? Ich glaube, es kommt darauf an, wie man die Aktion auflöst. Wenn man die Cafébesucher im Glauben belässt, die Sache wäre zufällig so abgelaufen, dann riecht die Sache doch sehr nach Manipulationsversuch und Bullshit. Wenn man den Leuten anschliessend jedoch klarmacht, dass man ihnen eben einen gespielten und unterhaltsamen Werbespot dargeboten hat (vielleicht durch Verteilen eines Flyers: dieser Real-Life-Spot wurde ihnen präsentiert von Vespa), dann find ich es ok. Und dann find ich die Idee auch ziemlich spannend.
Allerdings heißt es in dem Artikel auch, dass es häufig Applaus gab, wenn die beiden abgefahren sind. Das legt also nahe, dass den Leuten schon klar war, worum es bei der Sache geht.